Unsere Reise dokumentiert, in zwei Abschnitten, New South Wales und Queensland

Australien 2012 eine wunderbare Reise mit dem Camper. Von Sydney entlang der Ostküste Australiens bis nach Cairns und weiter zum Cape Tribulation. Am Ende waren es 4300 km, vom 16. März bis 11. April 2012 .
Am Freitag den 16. März ging es los von Mühlheim nach Hong Kong.

Hong Kong eine Stadt mit vielen Gesichern, groß und meiner Ansicht nach wenig Platz für die Bevölkerung. Unsere Fluggesellschaft gab uns die Gelegenheit zu einer geführten Stadtrundfahrt die bei dem Zwischenstop von 9 h uns die Zeit nicht lange werden lies. (Fotos)
Am Morgen des 18. März kamen wir in Sydney an, nach einem neun stündigen Flug von Hong Kong und mit großen Erwartungen auf unseren Tripp der hier beginnen sollte. Zwei Übernachtung um dann in Sydney nach Norden zu starten. Einige Bilder und Eindrücke.
Am Dienstag den 20. März war es dann soweit es ging zu unserem Camper und die Tour konnte beginnen. Wir hatten uns am ersten Tag die Blue Mountains vorgenommen im Westen von Sydney. Die Blue Mountains (deutsch „Blaue Berge“) sind ein Gebirge im australischen Bundesstaat New South Wales, deren Ausläufer zirka 60 km westlich von Sydney beginnen. Große Teile der Blue Mountains wurden im Dezember 2000 vor allem wegen der Artenvielfalt der Eukalyptusbäume zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt. Die Blätter des Eukalyptus verdunsten ein Ätherisches Öl, deren feiner Nebel über den Bergen liegt und bei Tageslicht durch Rayleigh-Streuung einen blauen Schimmer verursacht und den Blue Mountains den Namen gibt.Geologisch handelt es sich bei den Blue Mountains um ein auch heute noch sichtbares Sandstein-Plateau, in welches Flüsse tiefe Täler gegraben haben. Bewohnt waren sie seit mindestens 14.000 Jahren von Aborigines; seit 1813 werden sie auch von Weißen besiedelt. Um 1900 gab es Bergbau von verschiedenen Rohstoffen wie zum Beispiel Kohle; mittlerweile ist das Gebiet geschützt und wird touristisch genutzt – vor allem von Katoomba und dem Great Western Highway aus.Die erste Camping-Nacht in Katoomba und ein wunderschöner Nationalpark. ( Fotos )
Am nächsten Tag ging es dann wieder in Richtung Pacific über Newcastle nach Port Stephens Tea Gardens zu unserer zweiten Übernachtung, die wir spät am Abend erreichten. ( Fotos )
Da wir uns an diesem Tag etwas länger auf dem Weg aufgehalten haben, Strand und Düne, legten wir in Seal Rocks einen Übernachtung ein, mit einem wunderschönem Lighthouse und mit erstem intensiven Meereskontakt :-) unsere 3. Nacht im Camper. ( Fotos ) .
Am 24. starteten wir zu unserem nächsten Ziel Nambucca Heads, etwas mehr km da ja die Zeit nicht stehen bleibt. Das Nambucca Valley liegt unweit des Pacific Highways (1) auf halber Strecke zwischen Sydney und Brisbane. Das reizvolle Gebiet ist bekannt fuer seine attraktive Mischung aus schoenen Kuesten-Straenden und bezaubernden Fluessen. Ein aussergewoehliches Wechselspiel von Wasser und Land bietet viel Raum fuer Urlaub jeder Art. Neben Wassersport, Reiten oder dem Besuch von kulturellen Staetten laedt das ausgedehnte Hinterland mit seinen reizvollen Huegellandschaften, ueppigen Regenwaeldern und saftig-gruenes Farmland zu Spaziergaengen und Wanderungen ein. Am späten Nachmittag erreichten wir den wunderschönen BIG4 Campingplatz direkt hinter den Dünen gelegen. ( Fotos )
Von Nambucca Heads ging es ins Landesinnere nach Wollomombi und zu den berümten Wasserfällen. Vorher machten wir einen Abstecher in Dorrigo zum Rainforest Centre ( Dorrigo National Park ) Der Dorrigo-Nationalpark ist ein Nationalpark im australischen Bundesstaat New South Wales, ca. 580 km nördlich von Sydney. Er liegt am Waterfall Way in der Great Dividing Range zwischen Armidale und Coffs Harbour zwei Kilometer östlich von Dorrigo.
Der Park wurde am 1. Oktober 1967 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 119 km². Betreiber ist der New South Wales National Parks and Wildlife Service. Der Park ist Teil der Gondwana-Regenwälder Australiens, eines aus mehreren Schutzgebieten bestehenden, insgesamt 3.665 km² großen von der UNESCO seit 1986 gelisteten Weltnaturerbes.
Im Park befindet sich der „Skywalk“, eine begehbare Plattform in und über den Baumkronen, von der aus Vogelbeobachtungen möglich sind. Unsere 5. Übernachtung war in der nähe der Wasserfälle, ohne den gewohnten Campingservice. ( Fotos )
Nun ging es wieder zurück in Richtung Pacific zu unserem nächsten Ziel, Red Rock, zu einem schönen ruhigen Campinplatz auf dem wir zwei Tag blieben. ( Fotos )
Zu unsere letzte Übernachtung in New South Wales, die 8. Nacht, steuerten wir Bayron Bay an, ein Campingplatz im Busch ziemlich eng und überfüllt. Der einstige Geheimtipp unter Rucksackreisenden hat sich zu einem der Top-Touristenorte in New South Wales gemausert. Kurios ist die Zusammensetzung der Einwohner: Eine bunte Mischung von Lebenskünstlern, Handwerkern, Berufshippies, New Agers, Surfern, Buddhisten, Grasanbauern (ähm, jenes Gras, - sie wissen schon) aktiven Schwulen und Lesben, kleinen Geschäftsleuten und Urlaubern. Das bekannteste Wahrzeichen Byron Bays - Der Leuchtturm am östlichten Punkt Australiens am Cape Byron. Hier erlebt man schönsten Sonnenuntergänge die Surfer und die Backpacker und Bewohner von Byron Bay lieben. ( Fotos )

 

 

Zum zweiten Abschnitt und Weiterfahrt nach Qeensland und nach Fraser Island